Transnationales Partnertreffen Januar 2023

Drittes Partnertreffen in Brixen

Nach Berlin und Vilnius trafen sich die Projektpartner erneut vom 25.-26.02.2023 im italienischen Brixen. In der EduSpace Lernwerkstatt an der Fakultät für Bildungswissenschaften Brixen der Freien Universität Bozen begrüßte Professorin Ulrike Stadler-Altmann mit ihrem Team je zwei Projektmitarbeitende der Partner aus Dänemark, Litauen und Deutschland.

Im Zentrum des Arbeitstreffens stand der Austausch über die Rückmeldungen zu den Toolboxen in der aktuellen Testphase: Lob, Anregungen und konstruktive Kritik der Pädagog*innen aus den Kindergärten wurde zusammengetragen, sortiert und für die anschließende Einarbeitung in die Toolboxen aufbereitet. Insgesamt kamen die Ideen für Aktivitäten und die medienpädagogischen Erklärungen hierzu sehr gut an. Die Pädagog*innen der Testphase konnten die Anregungen gut umsetzen und die Kindergartenkinder waren begeistert: Emil*, 4 Jahre aus Südtirol („Desch is volle doll – me häm‘ a robot Z’hause, da musst aufpass‘ was wo om Boden liagt, sonst isch weg) oder auch Emma*, 5 Jahre aus Südtirol („robot is so luschtig“), sind gute Beispiele hierfür.

Die konstruktiven Kommentare zur Umsetzung der einzelnen Toolboxen im Kindergarten stehen nun allen Partnern zur Verfügung und werden in die finale Fassung der Toolboxen integriert. Diese sollen in Kürze über die Projekthomepage allen Interessierten zugänglich sein. Geplant wurde zudem das nächste Partnertreffen in Odense, die Verbreitung der Toolboxen, die Schulung weiterer Pädagog*innen in der Anwendung der Toolboxen und die Abschlusskonferenz in Berlin. Ein besonderes Highlight des Treffens war der erste Blick auf die E-Learning-Plattform, die die Anwendung der Toolboxen für alle zugänglich und erlernbar machen wird.

Daneben waren auch die eigenen Lernprozesse im Projekt ein wichtiges Thema. Länderspezifische Rahmenbedingen für die pädagogische Arbeit, unterschiedliche Zugänge zum Projektthema und individuelle Arbeitsweisen bereichern jede Partnerin und jeden Partner – so das gemeinsame Fazit. Denn nur in Zusammenarbeit kann das Projekt erfolgreich sein.

 

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