Introduction
Um was geht es hierbei?
Sprache ist eine Voraussetzung für gelungene Kommunikation, also die Kommunikation zwischen Menschen oder zwischen Mensch und Tier, aber auch zwischen Mensch und Maschine.“ In der Toolbox 7 geht es darum, gemeinsam die spezifischen Kommunikationsmerkmale von Robotern und künstlicher Intelligenz zu entdecken. Die pädagogischen Fachkräfte unterstützen die Kinder bei der Entwicklung ein Verständnis der Sprache als System.
Die Grundidee besteht darin, die Bildungssituation so zu modellieren, dass Kinder anhand der elementaren Symbole (Farben, Zeichen etc.) lernen können, selbst einen Roboter oder eine Programmiersprache zu entwickeln.
Sicht der Kinder
Fragen von Kindern
What we know
Unter den menschlichen Sprachen besteht eine wesentliche Unterscheidung zwischen gesprochener Sprache, Gebärdensprache und geschriebener Sprache.
Im Tierreich existieren Zeichensysteme und kommunikative Verhaltensweisen über akustische, chemische oder visuelle Signale.
Wölfe heulen sowohl an Reviergrenzen als auch an zentralen Stellen innerhalb des Reviers.
Ameisen können riechen, wohin sie gehen.
Der Tanz der Bienen dient dazu, Artgenossen zur Nahrung zu führen.
Roboter und KI-gesteuerte Geräte „drücken sich“ durch Geräusche aus. Wenn die Tür zu lange geöffnet bleibt, ertönt ein langanhaltender Piepton aus dem Kühlschrank. Wenn das Flusensieb gereinigt werden muss, erscheint auf dem Betriebsdisplay der Waschmaschine ein Text. Die Leuchtdioden des Bodenstaubsaugers blinken in einer bestimmten Reihenfolge, wenn er zur Ladestation zurückkehren muss.
Internetbasierte, KI-gesteuerte Sprachassistenten (Echo, Siri, Alexa etc.) sprechen grammatikalisch korrekte komplette Sätze, zitieren Filmdialoge und geben schlagfertige Antworten auf scheinbar alltägliche Fragen: „Alexa, kannst du Auto fahren?“ „Ich stelle die Musik immer leiser, wenn ich rückwärts in eine Parklücke einfahre. Sonst kann ich nichts sehen – das wissen Sie doch, oder?"
Sources
1Pexels.com | Jason Renfrow Photography
2Unsplash.com | MD_Jerry
3Pexels.com | Pixabay
Goals
Pädagogische Fachkräfte
Überprüfen und ggf. ändern
Erweitern Sie Ihr Wissen und wenden Sie es in neuen sprachlichen Situationen an.
Kinder
Um die Möglichkeiten, Eigenschaften und zu erleben Herausforderungen bei der Kommunikation mit einem Roboter
Nutzen Sie verschiedene Mittel und Wege, um Robotersprache zu erstellen und zu testen.
Exercises
#7 Experimenteller Ansatz Teil 1
Materials
- Farbige Karten
- Schere
- Drucker
- Plastilin
Implementation
Wir wählen fünf Farben aus und geben ihnen Bedeutungen, z. B.:
rot – ich bin wütend
grün – etwas gefällt mir
gelb – ich stimme zu
Blau – gefällt mir nicht
weiß – weiß nicht
Nachdem die Bedeutung ermittelt wurde, werden von den Kindern selbst Farbkarten angefertigt.
Sources
1. Pexels.com | Andrea Piacquadio 2. Pexels.com | William Fortunato 3. Pexels.com | Polina Zimmerman 4. Pexels.com | Puwadon Sangngern 5. Unsplash.com | Markus Spiske
Reflection
- Können Sie alle Fragen beantworten? Warum?“
- Welche Fragen können Sie nicht beantworten und warum?
- Was brauchen Sie sonst noch, um Ihre eigene Sprache oder Robotersprache zu erstellen?
#7 Experimenteller Ansatz Teil 2
Materials
- Farbige Karten
- Schere
- Drucker
Implementation
Nun denken die Kinder über Fragen nach. Beispielsweise übernimmt ein Kind die Rolle eines Roboters und das andere die Rolle eines Journalisten, der den Roboter interviewt. Der Roboter beantwortet die Fragen in einer konventionellen Sprache
Variation
Die Sprache kann verbessert werden, indem mehr Farben eingeführt, Morseelemente integriert und verschiedene Kontextsituationen eingeführt werden (Roboter spricht mit einem Menschen, Roboter spricht mit einem Tier, Roboter spricht mit einem Roboter usw.).
Reflection
Besprechen Sie, wie Menschen mit dem Roboter kommunizieren und wie die Roboter reagieren (die Kinder werden bereits ein grundlegendes Verständnis für die Logik haben, den Roboter zu erschaffen und mit ihm zu sprechen).
Über diese Toolbox
Toolbox #07 wurde 2022 von Ieva Pažusienė, Birutė Vitytė und Renata Bernotienė erstellt.
Das Projekt "I'm not a Robot: working with artificial intelligence in early childhood education" wird durch das Erasmus+ Programm der Europäischen Union kofinanziert. Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Publikation stellt keine Billigung des Inhalts dar, der ausschließlich die Meinung der Autoren wiedergibt. Die Kommission kann nicht für die Verwendung der darin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden.
Diese Arbeit ist lizenziert unter: Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International